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Aktuelles

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#offenediskussion #offenesohr #aktuelles #vgloreley #braubachhinterwald #hinterwald #braubach #mehrloreley
2 days ago

Volles Haus im Weiseler Rathaus beim 27. Zukunftsgespräch zum Thema Rückkehr des Wolfs in unsere Wälder

Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Weiseler Rathaus anlässlich des 27. Zukunftsgesprächs, zu dem der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, eingeladen hatte. Gut 70 Teilnehmende verfolgten und beteiligten sich an einer teils emotionsgeladenen Diskussion über die Thematik, was die Rückkehr des Wolfs in unsere heimischen Gefilde bedeutet. "Ich bin froh, den Menschen zu einem Thema, das die Verbandsgemeindeverwaltung nicht direkt von ihrer Aufgabe berührt, dennoch eine Diskussionsplattform angeboten zu haben, um sich mit dem Biologen und zugleich zuständigen Referenten des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums, Dr. Peter Sound, austauschen zu können", so Mike Weiland.

Dass das Wolfs-Thema kontrovers diskutiert wird, zeigte sich bereits während des Impulsvortrags mit der Überschrift "Der Wolf in Rheinland-Pfalz", in dem Dr. Peter Sound zunächst einen Überblick über bundes- und landesweite Vorkommen an Wolfsrudeln zum Einstieg in die Materie gab. Er stellte auch die Historie seit 2012, in dem Jahr wurde der erste Wolf in Rheinland-Pfalz nach 153 Jahren Abstinenz ausgemacht, bis heute vor, ebenso wie die Maßnahmen, die das Land in dieser Zeit unter anderem mit einem Wolfmanagementplan (2016) oder der Gründung des Kompetenzzentrums Luchs/Wolf (2021) ergriffen hat, um insbesondere die Jägerschaft, Landwirte oder sonstige Nutztierhalter entlang der gesetzlichen Grundlagen zu unterstützen. Hierbei stellte Dr. Sound auch die zentrale Hotline (06306 911-199 oder 06131 884268199) sowie finanzielle und fachliche Unterstützungsmöglichkeiten vor, an die sich die Bevölkerung jederzeit wenden kann. Auch wenn der Rhein-Lahn-Kreis oder die VG Loreley (noch) kein Wolfs-Schwerpunkt darstellt, so ergab sich in der Diskussion die klare Haltung aus dem überwiegend mit Fachpublikum besetzten Saal, dass das Land noch mehr tun müsse, um diejenigen zu unterstützen, denen der Wolf durch Übergriffe auf andere Tiere Schaden zufügt, also das Vorkommen Nachteile bringt. Insofern war es auch nicht verwunderlich, dass der überwiegende Teil des Publikums die Ausbreitung des Wolfes sehr kritisch sieht. Daher fokussierte sich die Diskussion vor allem auf Herdenschutz, Rissaufkommen und juristische Hürden, die das Land vor allem mit Blick auf das Jagdrecht aus Sicht der Betroffenen leider aufgrund von Vorgaben aus der europäischen Gesetzgebung heraus nicht aushebeln kann. Dass dafür bei den Betroffenen mitunter das Verständnis fehlt, war während der Veranstaltung oft zu spüren. Dennoch stellte Dr. Peter Sound auch klar, dass sich eine solche Diskussion immer an Fakten statt Meinungsmache orientieren müsse.

Wissenschaftlich wurde es dann noch einmal in dem Teil des Zukunftsgesprächs, in dem intensiv über Methoden, genetische Verfahren und vor allem deren Anerkennung in der Fachschaft zum Nachweis von Wölfen debattiert wurde. Dr. Peter Sound bot am Ende einer teils auch etwas hitzigen Diskussion an, gerne auch künftig für Fragestellungen und Unterstützung zur Verfügung zu stehen. #zukunftsgespräch #vgloreley #mehrloreley #gemeinschaft #weisel
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Volles Haus im Weiseler Rathaus beim 27. Zukunftsgespräch zum Thema Rückkehr des Wolfs in unsere Wälder

Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Weiseler Rathaus anlässlich des 27. Zukunftsgesprächs, zu dem der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, eingeladen hatte. Gut 70 Teilnehmende verfolgten und beteiligten sich an einer teils emotionsgeladenen Diskussion über die Thematik, was die Rückkehr des Wolfs in unsere heimischen Gefilde bedeutet. Ich bin froh, den Menschen zu einem Thema, das die Verbandsgemeindeverwaltung nicht direkt von ihrer Aufgabe berührt, dennoch eine Diskussionsplattform angeboten zu haben, um sich mit dem Biologen und zugleich zuständigen Referenten des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums, Dr. Peter Sound, austauschen zu können, so Mike Weiland.

Dass das Wolfs-Thema kontrovers diskutiert wird, zeigte sich bereits während des Impulsvortrags mit der Überschrift Der Wolf in Rheinland-Pfalz, in dem Dr. Peter Sound zunächst einen Überblick über bundes- und landesweite Vorkommen an Wolfsrudeln zum Einstieg in die Materie gab. Er stellte auch die Historie seit 2012, in dem Jahr wurde der erste Wolf in Rheinland-Pfalz nach 153 Jahren Abstinenz ausgemacht, bis heute vor, ebenso wie die Maßnahmen, die das Land in dieser Zeit unter anderem mit einem Wolfmanagementplan (2016) oder der Gründung des Kompetenzzentrums Luchs/Wolf (2021) ergriffen hat, um insbesondere die Jägerschaft, Landwirte oder sonstige Nutztierhalter entlang der gesetzlichen Grundlagen zu unterstützen. Hierbei stellte Dr. Sound auch die zentrale Hotline (06306 911-199 oder 06131 884268199) sowie finanzielle und fachliche Unterstützungsmöglichkeiten vor, an die sich die Bevölkerung jederzeit wenden kann. Auch wenn der Rhein-Lahn-Kreis oder die VG Loreley (noch) kein Wolfs-Schwerpunkt darstellt, so ergab sich in der Diskussion die klare Haltung aus dem überwiegend mit Fachpublikum besetzten Saal, dass das Land noch mehr tun müsse, um diejenigen zu unterstützen, denen der Wolf durch Übergriffe auf andere Tiere Schaden zufügt, also das Vorkommen Nachteile bringt. Insofern war es auch nicht verwunderlich, dass der überwiegende Teil des Publikums die Ausbreitung des Wolfes sehr kritisch sieht. Daher fokussierte sich die Diskussion vor allem auf Herdenschutz, Rissaufkommen und juristische Hürden, die das Land vor allem mit Blick auf das Jagdrecht aus Sicht der Betroffenen leider aufgrund von Vorgaben aus der europäischen Gesetzgebung heraus nicht aushebeln kann. Dass dafür bei den Betroffenen mitunter das Verständnis fehlt, war während der Veranstaltung oft zu spüren. Dennoch stellte Dr. Peter Sound auch klar, dass sich eine solche Diskussion immer an Fakten statt Meinungsmache orientieren müsse.

Wissenschaftlich wurde es dann noch einmal in dem Teil des Zukunftsgesprächs, in dem intensiv über Methoden, genetische Verfahren und vor allem deren Anerkennung in der Fachschaft zum Nachweis von Wölfen debattiert wurde. Dr. Peter Sound bot am Ende einer teils auch etwas hitzigen Diskussion an, gerne auch künftig für Fragestellungen und Unterstützung zur Verfügung zu stehen. #zukunftsgespräch #vgloreley #mehrloreley #gemeinschaft #weiselImage attachment
4 days ago

Jürgen Salzig verabschiedet: Dank für über vier Jahrzehnte Einsatz in der Verbandsgemeinde

Ein herzliches Dankeschön galt jetzt Jürgen Salzig, der über 40 Jahre für die Verbandsgemeinde Braubach und heute Loreley tätig war.

Ende 2022 feierte Jürgen Salzig sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Nun wurde er nach fast 43 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Jürgen Salzig begann im Jahr 1976 seine Ausbildung als Maler und Lackierer bei der Firma Mertes in Kamp-Bornhofen. Nach bestandener Gesellenprüfung arbeitete er zunächst bei der Firma Gebrüder Werner in Braubach und wechselte anschließend zur Firma Heymann in Geisig. Seit Oktober 1982 war er als Bauhofmitarbeiter bei der damaligen Verbandsgemeinde Braubach tätig. Seine letzten Dienstjahre war er an der Loreleyschule im Einsatz, wo er mit seiner Arbeit wesentlich zum reibungslosen Schulalltag und dem Erscheinungsbild der Schule beitrug.

Bürgermeister Mike Weiland dankte ihm für seinen Einsatz nun mit einer Urkunde und wünschte alles Gute, vor allem Gesundheit für den nun beginnenden neuen Lebensabschnitt. Den Glückwünschen schlossen sich mit Büroleiter Jan-Hendrik Clasen, dem Fachbereichsleiter Natürliche Lebensgrundlagen und Bauen, Gerd Schuster, Bauhof-Vorarbeiter Karsten Metz und Marina Perscheid, die auch im Namen des gesamten Teams der Verbandsgemeindeverwaltung ein kleines Präsent überreichte, die nun ehemaligen Kollegen, Vorgesetzten und die Vertreterin des Personalrats an. #einteam #vgloreley #dankeschön #mehrloreley #ruhestand
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Jürgen Salzig verabschiedet: Dank für über vier Jahrzehnte Einsatz in der Verbandsgemeinde

Ein herzliches Dankeschön galt jetzt Jürgen Salzig, der über 40 Jahre für die Verbandsgemeinde Braubach und heute Loreley tätig war.

Ende 2022 feierte Jürgen Salzig sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Nun wurde er nach fast 43 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Jürgen Salzig begann im Jahr 1976 seine Ausbildung als Maler und Lackierer bei der Firma Mertes in Kamp-Bornhofen. Nach bestandener Gesellenprüfung arbeitete er zunächst bei der Firma Gebrüder Werner in Braubach und wechselte anschließend zur Firma Heymann in Geisig. Seit Oktober 1982 war er als Bauhofmitarbeiter bei der damaligen Verbandsgemeinde Braubach tätig. Seine letzten Dienstjahre war er an der Loreleyschule im Einsatz, wo er mit seiner Arbeit wesentlich zum reibungslosen Schulalltag und dem Erscheinungsbild der Schule beitrug.

Bürgermeister Mike Weiland dankte ihm für seinen Einsatz nun mit einer Urkunde und wünschte alles Gute, vor allem Gesundheit für den nun beginnenden neuen Lebensabschnitt. Den Glückwünschen schlossen sich mit Büroleiter Jan-Hendrik Clasen, dem Fachbereichsleiter Natürliche Lebensgrundlagen und Bauen, Gerd Schuster, Bauhof-Vorarbeiter Karsten Metz und Marina Perscheid, die auch im Namen des gesamten Teams der Verbandsgemeindeverwaltung ein kleines Präsent überreichte, die nun ehemaligen Kollegen, Vorgesetzten und die Vertreterin des Personalrats an. #einteam #vgloreley #dankeschön #mehrloreley #ruhestand
6 days ago

Gesundheitliche Versorgung der Verbandsgemeinde Loreley im
Blick – Runder Tisch Gesundheit kam zusammen

Bereits zum 4. Mal trafen sich Haus- und Zahnärzte, Vertreter:innen von
Apotheken, Physiotherapie, Pflegediensten, der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz sowie die Gemeindeschwester Plus der Verbandsgemeinde (VG) Loreley auf Einladung von Bürgermeister Mike Weiland, um sich über aktuelle Entwicklungen im Gesundheitsbereich auszutauschen und weitere Ideen für die Verbesserung in der Zukunftsversorgung zu entwickeln. „Der Runde Tisch Gesundheit der VG Loreley bietet eine gute Plattform, sich zu vernetzen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Strategien aus der Praxis für die Praxis zu beraten und auch seitens der Verwaltung Hilfestellung anzubieten, wo sie es auf diesem nicht einfachen Gebiet eben kann“, unterstreicht Mike Weiland.

Gemeinsam an einem Tisch sitzen und die gesundheitliche Versorgung der VG Loreley beleuchten, um über Möglichkeiten zu reden, wie man als Kommunalverwaltung, deren Zuständigkeit zwar nicht in erster Linie die Ärztliche Versorgung ist, aber der sie als unterste hauptamtliche Behörde selbstverständlich im Sinne der bestmöglichen Versorgung der Menschen in Zeiten des Fachkräftemangels am Herzen liegt, Stabilisierung oder vielleicht sogar Verbesserung unterstützen kann, mit eben genau diesem Ziel hatte Bürgermeister Mike Weiland im Jahr 2020 den Runden Tisch Gesundheit ins Leben gerufen. „Den Einladungskreis hat die Verwaltung mit jedem Runden Tisch etwas erweitert, weil es wichtig ist, so viele Fachleute wie nur möglich an einen Tisch zu holen, auch wenn einige Hausarztpraxen das Angebot leider bis heute nicht wahrnehmen, sich dagegen aber der Einladungskreis durch Schließung von Einrichtungen auch bedauerlicherweise ab und an reduziert“, betont der Bürgermeister. Umso schöner sei es aber, so Mike Weiland, dass zum 4. Runden Tisch auch wieder neue Gäste dazu gekommen waren. Zwölf Vertreter:innen der Gesundheitsbranche, darunter fünf Ärzte, ein Apotheker sowie die in der VG Loreley tätige Diakonie und Caritas waren mit von der Partie und sie alle nutzen rund zwei Stunden, um intensiv zu beraten.

Den Eingangsimpuls als Referentin setzte Melitta Fechner vom Beratungsteam der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP), mit der Bürgermeister Mike Weiland in regelmäßigem Austausch steht, um selbst auch am Puls der Zeit für den Bereich der VG Loreley zu sein. In ihrem Vortrag mit der Kernaussage „Jeder kann etwas – gemeinsam erreicht man mehr“ ging sie nicht nur auf die allgemeine Lage der hausärztlichen Versorgung, sondern insbesondere auch auf Kooperationsmöglichkeiten zwischen Ärzt:innen, mögliche Zusammenschlüsse sowie die Zusammenarbeit von Arztpraxen ein. Außerdem zeigte sie auf, wie die KV RLP den Berufsstand dabei unterstützen kann. Schnell kam es in der anschließenden Diskussion auf die Kernfrage: Kann in Zeiten von schließenden Praxen und ausgedünnter Versorgungslage eine Trendwende geschaffen werden? Ziel muss es zumindest sein, die bestehende Abdeckung mit Arztpraxen und Apotheken zu erhalten und genau das ist schon eine Mammutaufgabe. Gerade im Hinblick auf eine älter werdende Gesellschaft werden die Patientenzahlen nicht sinken. Melitta Fechner sagte hierfür auch in Zukunft die Unterstützung der KV RLP zu.

In Vergangenheit gab es bereits ein seitens der VG gemeinsam mit dem Runden Tisch groß angelegtes Projekt, mittels Bannerwerbung und eines Image-Films Ärzt:innen für die Region zu gewinnen. Ein positives Ergebnis hiervon ist die Einrichtung einer Zweigstelle einer in Nastätten bereits niedergelassenen Arztpraxis in St. Goarshausen, zu deren Verstärkung Mike Weiland eine zusätzliche Ärztin über die Bannerkampagne vermitteln konnte. Laut eigener Aussage wird dieser Arzt in absehbarer Zeit Patienten ein zeitliches Sprechstundenangebot unterbreiten können, das die im vergangenen Jahr in der Loreleystadt aus Altersgründen geschlossene Hausarztpraxis auffängt. Mike Weiland lobte in diesem Zusammenhang auch das finanzielle und persönliche Engagement der Vermieterin, die dem Arzt die Räumlichkeiten vorbereitet.
Jedoch konnte der Bürgermeister auch über Tiefschläge berichten, die weitere Verbesserungen erzielt hätten, die sich jedoch leider aufgrund von verschiedenen Faktoren leider nicht realisieren ließen. „Es ist ein Kampf gegen Windmühlen“, so der anwesende Apotheker zu Weilands Engagement, der ihn aber ermutigte, den Kurs weiterzuhalten.

Umso schöner auch ein Vorschlag aus der Runde: Um die Region auch weiterhin interessant für Mediziner zu machen, schlugen die Hauptprotagonisten, also Ärzte und Apotheker selbst, am Runden Tisch vor, in einem weiteren Imagefilm auftreten und für deren Job und die Region werben zu wollen. „Diesen Vorschlag werde ich sehr gerne aufgreifen und unterstützen“, so Mike Weiland, der dieses Projekt im Laufe des Jahres mit den Akteuren des Runden Tischs umsetzen will. Ebenso wollen sich die Akteure gemeinsam an die Bundespolitik wenden, um hier ihre Forderungen für die Verbesserung der Rahmenbedingungen kundzutun. Auch dies wird die Verwaltung entsprechend unterstützen, so dass die nächsten Impulse aus dem Runden Tisch gesetzt werden. #ärztlicheversorgung #vgloreley #rundertischgesundheit #mehrloreley
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Gesundheitliche Versorgung der Verbandsgemeinde Loreley im 
Blick – Runder Tisch Gesundheit kam zusammen 
 
Bereits zum 4. Mal trafen sich Haus- und Zahnärzte, Vertreter:innen von 
Apotheken, Physiotherapie, Pflegediensten, der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz sowie die Gemeindeschwester Plus der Verbandsgemeinde (VG) Loreley auf Einladung von Bürgermeister Mike Weiland, um sich über aktuelle Entwicklungen im Gesundheitsbereich auszutauschen und weitere Ideen für die Verbesserung in der Zukunftsversorgung zu entwickeln. „Der Runde Tisch Gesundheit der VG Loreley bietet eine gute Plattform, sich zu vernetzen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Strategien aus der Praxis für die Praxis zu beraten und auch seitens der Verwaltung Hilfestellung anzubieten, wo sie es auf diesem nicht einfachen Gebiet eben kann“, unterstreicht Mike Weiland. 

Gemeinsam an einem Tisch sitzen und die gesundheitliche Versorgung der VG Loreley beleuchten, um über Möglichkeiten zu reden, wie man als Kommunalverwaltung, deren Zuständigkeit zwar nicht in erster Linie die Ärztliche Versorgung ist, aber der sie als unterste hauptamtliche Behörde selbstverständlich im Sinne der bestmöglichen Versorgung der Menschen in Zeiten des Fachkräftemangels am Herzen liegt, Stabilisierung oder vielleicht sogar Verbesserung unterstützen kann, mit eben genau diesem Ziel hatte Bürgermeister Mike Weiland im Jahr 2020 den Runden Tisch Gesundheit ins Leben gerufen. „Den Einladungskreis hat die Verwaltung mit jedem Runden Tisch etwas erweitert, weil es wichtig ist, so viele Fachleute wie nur möglich an einen Tisch zu holen, auch wenn einige Hausarztpraxen das Angebot leider bis heute nicht wahrnehmen, sich dagegen aber der Einladungskreis durch Schließung von Einrichtungen auch bedauerlicherweise ab und an reduziert“, betont der Bürgermeister. Umso schöner sei es aber, so Mike Weiland, dass zum 4. Runden Tisch auch wieder neue Gäste dazu gekommen waren. Zwölf Vertreter:innen der Gesundheitsbranche, darunter fünf Ärzte, ein Apotheker sowie die in der VG Loreley tätige Diakonie und Caritas waren mit von der Partie und sie alle nutzen rund zwei Stunden, um intensiv zu beraten. 

Den Eingangsimpuls als Referentin setzte Melitta Fechner vom Beratungsteam der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP), mit der Bürgermeister Mike Weiland in regelmäßigem Austausch steht, um selbst auch am Puls der Zeit für den Bereich der VG Loreley zu sein. In ihrem Vortrag mit der Kernaussage „Jeder kann etwas – gemeinsam erreicht man mehr“ ging sie nicht nur auf die allgemeine Lage der hausärztlichen Versorgung, sondern insbesondere auch auf Kooperationsmöglichkeiten zwischen Ärzt:innen, mögliche Zusammenschlüsse sowie die Zusammenarbeit von Arztpraxen ein. Außerdem zeigte sie auf, wie die KV RLP den Berufsstand dabei unterstützen kann. Schnell kam es in der anschließenden Diskussion auf die Kernfrage: Kann in Zeiten von schließenden Praxen und ausgedünnter Versorgungslage eine Trendwende geschaffen werden? Ziel muss es zumindest sein, die bestehende Abdeckung mit Arztpraxen und Apotheken zu erhalten und genau das ist schon eine Mammutaufgabe. Gerade im Hinblick auf eine älter werdende Gesellschaft werden die Patientenzahlen nicht sinken. Melitta Fechner sagte hierfür auch in Zukunft die Unterstützung der KV RLP zu. 

In Vergangenheit gab es bereits ein seitens der VG gemeinsam mit dem Runden Tisch groß angelegtes Projekt, mittels Bannerwerbung und eines Image-Films Ärzt:innen für die Region zu gewinnen. Ein positives Ergebnis hiervon ist die Einrichtung einer Zweigstelle einer in Nastätten bereits niedergelassenen Arztpraxis in St. Goarshausen, zu deren Verstärkung Mike Weiland eine zusätzliche Ärztin über die Bannerkampagne vermitteln konnte. Laut eigener Aussage wird dieser Arzt in absehbarer Zeit Patienten ein zeitliches Sprechstundenangebot unterbreiten können, das die im vergangenen Jahr in der Loreleystadt aus Altersgründen geschlossene Hausarztpraxis auffängt. Mike Weiland lobte in diesem Zusammenhang auch das finanzielle und persönliche Engagement der Vermieterin, die dem Arzt die Räumlichkeiten vorbereitet. 
Jedoch konnte der Bürgermeister auch über Tiefschläge berichten, die weitere Verbesserungen erzielt hätten, die sich jedoch leider aufgrund von verschiedenen Faktoren leider nicht realisieren ließen. „Es ist ein Kampf gegen Windmühlen“, so der anwesende Apotheker zu Weilands Engagement, der ihn aber ermutigte, den Kurs weiterzuhalten. 

Umso schöner auch ein Vorschlag aus der Runde: Um die Region auch weiterhin interessant für Mediziner zu machen, schlugen die Hauptprotagonisten, also Ärzte und Apotheker selbst, am Runden Tisch vor, in einem weiteren Imagefilm auftreten und für deren Job und die Region werben zu wollen. „Diesen Vorschlag werde ich sehr gerne aufgreifen und unterstützen“, so Mike Weiland, der dieses Projekt im Laufe des Jahres mit den Akteuren des Runden Tischs umsetzen will. Ebenso wollen sich die Akteure gemeinsam an die Bundespolitik wenden, um hier ihre Forderungen für die Verbesserung der Rahmenbedingungen kundzutun. Auch dies wird die Verwaltung entsprechend unterstützen, so dass die nächsten Impulse aus dem Runden Tisch gesetzt werden. #ärztlicheversorgung #vgloreley #rundertischgesundheit #mehrloreley
7 days ago

Loreley Momente - neue Wanderausstellung mit tollen Impressionen der VG Loreley

Aus über 900 Aufnahmen des Hobby-Fotografen Klaus Breitkreutz aus Lehmen, eine schöner als die andere, ist eine Wanderausstellung mit einer Auswahl von über 30 großformatigen Fotografien entstanden, die den Gemeinden und Städten innerhalb der VG Loreley im Rahmen ihrer Verbandsgemeinde Loreley-Kulturförderung ab sofort von der Verwaltung zur Verfügung gestellt wird. "Die Sensibilisierung für die Schönheit unserer Heimat und die Stärkung des Zusammenhalts und der Gemeinschaft sowie das Pflegen von Brauchtum und Traditionen, das ist seit vielen Jahren der Zweck unserer Kulturförderung und hier wird die Ausstellung einen tollen Beitrag über das Jahr 2025 leisten", ist sich Bürgermeister Mike Weiland sicher, der die Idee zur Wanderausstellung hatte.

Der Idee und der anlässlich des diesjährigen Ehrenamts-Neujahrsempfangs der VG Loreley präsentierten neuen Ausstellung war eine unterhaltsame Anekdote vorausgegangen, die der Bürgermeister gerne schilderte: Bei der Veranstaltung zur Prämierung von Deutschlands schönstem Wanderweg 2024 in Osterspai hatte Mike Weiland in der Moderation den Namen von Klaus Breitkreutz im Zusammenhang mit Wandern und Fotografieren vernommen. Der Bürgermeister erinnerte sich an einen früheren namensgleichen Arbeitskollegen im Auftragsmanagement eines großen Telekommunikationsunternehmens, bei dem auch Mike Weiland seine erste Ausbildung absolvierte und dann auch kurze Zeit arbeitete, bevor er eine weitere Ausbildung mit Studium im öffentlichen Dienst anschloss. Dies liegt rund 25 Jahre zurück. Die Sozialen Medien machten es einfach, nach Klaus Breitkreutz zu suchen, mit ihm Kontakt aufzunehmen und festzustellen, dass es sich bei dem passionierten Wanderer und Hobby-Fotografen tatsächlich nicht nur um den ehemaligen Kollegen handelte, sondern das dieser auch gerne bereit war, seine Fotos der Verbandsgemeinde zur Verfügung zu stellen. "Ich habe mich hierüber riesig gefreut und spontan nach erster Durchsicht beschlossen, Klaus Breitkreutz zu fragen, ob er damit einverstanden ist, dass ich damit eine Ausstellung gestalte", so Mike Weiland weiter. Gesagt - getan und so war auch der Lehmener beim Neujahrsempfang zu Gast, um gemeinsam mit weiteren Gästen die Ausstellung zu eröffnen.

Die Motive zeigen neben bekannten Highlights der VG Loreley, wie Marksburg, Filsener Rheinschleife oder etwa Pfalzgrafenstein, vor allem auch Ansichten, mit denen man beim Titel Loreley Momente nicht rechnen würde. Die Loreley ist beispielsweise nicht einmal dabei, dafür aber wunderschöne Landschaftsaufnahmen aus einzelnen Höhengemeinden oder entlegene Winkel, bei denen der Betrachter zum Raten eingeladen ist, wo dieses Bild entstanden sein könnte.

Gerahmt und auf Stellwänden installiert, können die Fotografien aktuell noch im Bürgerhaus Dachsenhausen zur Sprechstunde des Ortsbürgermeisters bestaunt werden. Durch diese mobile Lösung ist die Wanderausstellung im wahrsten Sinne zum Herumreisen geschaffen und wird bald auch in Kaub, in Braubach und auf der Loreley zu sehen sein. Weitere interessierte Orts- und Stadtbürgermeister:innen können sich bei der VG-Verwaltung, Steffen Zimmermann, melden und Interesse als weitere Stationen bekunden. Im Loreley-Echo wird über weitere Orte und Termine rechtzeitig informiert. #vgloreley #vgloreleykultur #mehrloreley #mehrgemeinschaft #heimatliebe #loreleymomente
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Loreley Momente - neue Wanderausstellung mit tollen Impressionen der VG Loreley

Aus über 900 Aufnahmen des Hobby-Fotografen Klaus Breitkreutz aus Lehmen, eine schöner als die andere, ist eine Wanderausstellung mit einer Auswahl von über 30 großformatigen Fotografien entstanden, die den Gemeinden und Städten innerhalb der VG Loreley im Rahmen ihrer Verbandsgemeinde Loreley-Kulturförderung ab sofort von der Verwaltung zur Verfügung gestellt wird. Die Sensibilisierung für die Schönheit unserer Heimat und die Stärkung des Zusammenhalts und der Gemeinschaft sowie das Pflegen von Brauchtum und Traditionen, das ist seit vielen Jahren der Zweck unserer Kulturförderung und hier wird die Ausstellung einen tollen Beitrag über das Jahr 2025 leisten, ist sich Bürgermeister Mike Weiland sicher, der die Idee zur Wanderausstellung hatte.

Der Idee und der anlässlich des diesjährigen Ehrenamts-Neujahrsempfangs der VG Loreley präsentierten neuen Ausstellung war eine unterhaltsame Anekdote vorausgegangen, die der Bürgermeister gerne schilderte: Bei der Veranstaltung zur Prämierung von Deutschlands schönstem Wanderweg 2024 in Osterspai hatte Mike Weiland in der Moderation den Namen von Klaus Breitkreutz im Zusammenhang mit Wandern und Fotografieren vernommen. Der Bürgermeister erinnerte sich an einen früheren namensgleichen Arbeitskollegen im Auftragsmanagement eines großen Telekommunikationsunternehmens, bei dem auch Mike Weiland seine erste Ausbildung absolvierte und dann auch kurze Zeit arbeitete, bevor er eine weitere Ausbildung mit Studium im öffentlichen Dienst anschloss. Dies liegt rund 25 Jahre zurück. Die Sozialen Medien machten es einfach, nach Klaus Breitkreutz zu suchen, mit ihm Kontakt aufzunehmen und festzustellen, dass es sich bei dem passionierten Wanderer und Hobby-Fotografen tatsächlich nicht nur um den ehemaligen Kollegen handelte, sondern das dieser auch gerne bereit war, seine Fotos der Verbandsgemeinde zur Verfügung zu stellen. Ich habe mich hierüber riesig gefreut und spontan nach erster Durchsicht beschlossen, Klaus Breitkreutz zu fragen, ob er damit einverstanden ist, dass ich damit eine Ausstellung gestalte, so Mike Weiland weiter. Gesagt - getan und so war auch der Lehmener beim Neujahrsempfang zu Gast, um gemeinsam mit weiteren Gästen die Ausstellung zu eröffnen. 

Die Motive zeigen neben bekannten Highlights der VG Loreley, wie Marksburg, Filsener Rheinschleife oder etwa Pfalzgrafenstein, vor allem auch Ansichten, mit denen man beim Titel Loreley Momente nicht rechnen würde. Die Loreley ist beispielsweise nicht einmal dabei, dafür aber wunderschöne Landschaftsaufnahmen aus einzelnen Höhengemeinden oder entlegene Winkel, bei denen der Betrachter zum Raten eingeladen ist, wo dieses Bild entstanden sein könnte.

Gerahmt und auf Stellwänden installiert, können die Fotografien aktuell noch im Bürgerhaus Dachsenhausen zur Sprechstunde des Ortsbürgermeisters bestaunt werden. Durch diese mobile Lösung ist die Wanderausstellung im wahrsten Sinne zum Herumreisen geschaffen und wird bald auch in Kaub, in Braubach und auf der Loreley zu sehen sein. Weitere interessierte Orts- und Stadtbürgermeister:innen können sich bei der VG-Verwaltung, Steffen Zimmermann, melden und Interesse als weitere Stationen bekunden. Im Loreley-Echo wird über weitere Orte und Termine rechtzeitig informiert. #vgloreley #vgloreleykultur #mehrloreley #mehrgemeinschaft #heimatliebe #loreleymomente
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