„Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley muss überzeugter Wirtschaftsförderer in der VG sein“, unterstreicht Mike Weiland bei seinem Besuch der Firma Elbag in Weisel. „Dazu gehört nicht nur ein offenes Ohr zu haben und einen guten Kontakt zur heimischen Wirtschaft zu pflegen, sondern auch für gute überbetriebliche Vernetzung zu sorgen und sie aktiv zu unterstützen. Denn sie sind der Motor für die Wirtschaft unserer VG.“
Die Firma Elbag sei dabei ein Vorzeigebeispiel: Rund 7 Millionen Euro wurden während der letzten Jahre in den Standort in der Rheinhöhengemeinde investiert; von einst etwa 20 Mitarbeitern habe sich das mittelständische Unternehmens auf inzwischen 76 Mitarbeiter mehr als verdreifacht, wie Geschäftsführer Stephan Bilo berichtet. Das Erfolgsrezept des Betriebes für Elektrifizierungssysteme basiert dabei auf individuellen Lösungen und einer starken Kundenorientierung. „Gerade mit Hinblick auf Arbeits-, aber auch Ausbildungsplätze für Weisel und die Region ist die Firma von großer Bedeutung“, unterstreicht Weiland. In diesem Zuge lobt er auch die Unterstützung für das Ehrenamt und dass die Firma Elbag ein Arbeitgeber sei, der sich mit der Region identifiziere. So beispielsweise habe sie erst im letzten Jahr die Auszeichnung „Feuerwehrfreundlicher Betrieb“ des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn erhalten und unter dem Fertigungsleiter der Firma, Manfred Lapp, seien Räumlichkeiten für Ärzte, die sich in Weisel niederlassen wollten, freigehalten worden.
„Es ist mir ein Anliegen, gerade solche Unternehmen in der VG zu halten und das heißt für mich, im Falle meiner Wahl zum Bürgermeister der VG Loreley dafür Sorge zu tragen, dass die Rahmenbedingungen dafür gegeben sind, sprich dass unter anderem eine intakte Infrastruktur samt flächendeckendem Mobilfunk, Breitbandversorgung, guten Straßen – und nicht zuletzt einer Mittelrheinbrücke – gegeben ist.“ Bei einem Rundgang durch das Unternehmen konnten sich sowohl Mike Weiland als auch Aktive der SPD Weisel-Dörscheid davon überzeugen, was das Unternehmen zu leisten vermag, andererseits aber auch, in welche kostenintensiven Maschinen in den zurückliegenden Jahren investiert worden ist. Auch die Anbauten zeugen davon, dass hier mit Weitblick in die Zukunft vorgegangen wird.