Zahlreiche Altstadtbewohner hatten sich im Alten Rathaus eingefunden, um ihre Anliegen dem Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der VG Loreley Mike Weiland näher zu bringen und mit ihm zu erörtern.
Ein besonderes Ärgernis sei die Sperrung des Gässchens bedingt durch die Hausruine, die immer mehr verfalle. Auch die Fassade des geschichtlich bedeutsamen Hauses „Zur Krone“ sei ein abschreckendes Beispiel, welches das Ansehen der Loreleystadt herabwürdige. Das „Heise-Gelände“ befinde sich in öffentlicher Hand, aber die Arbeiten würden stocken. Beim weiteren Rundgang besprachen die Teilnehmer die Parksituation entlang der Rheinstraße, das Krangelände, die Hafenmole und den fehlenden Radweg. Hier konnte auf die Vorschläge aus dem Workshop hingewiesen und verdeutlicht werden, dass die „Mitspieler“, das Wasser- und Schifffahrtsamt, die Rhenus und der LBM ihre Hausaufgaben erledigen müssten, bevor die Neuordnung angepackt werden könne. Zahlreiche kleinere Vorschläge wurden erläutert, wie die Attraktivität und die Identität der Loreleystadt verbessert werden könne. Die Altstadt-Initiative unter Führung von Heinz Heil sagt hierbei auch eigene Mittel und Zeit zu.

Mike Weiland dankt den Aktiven aus der Altstadt für das langjährige ehrenamtliche Engagemen. „Von diesem Einsatz lebt unsere Region, er ist gar nicht genug zu würdigen und ich möchte ihn unterstützen, wo ich nur kann