Einen professionellen Rundwanderweg wünscht sich die Gemeinde Auel um Ortsbürgermeister Ralph-Dieter Seitz und an dessen Seite Bernd Zorn als ihr „Kuchenstück“ von der BUGA 2029. Mike Weiland, seit neuestem Bürgermeisterkandidat für die VG Loreley bei der Wahl am 15. März 2020, hörte den Gemeindevertretern, Ratsmitgliedern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern genau zu. „Hier sind tolle Ideen vorhanden, die man gemeinsam mit anderen Gemeinden vorbereiten und dann in die Umsetzung bringen muss“, zeigte sich Mike Weiland schon im Gespräch begeistert. Er bot an, bei den folgenden Dörfer-Tour-Terminen in den rund um Auel liegenden Gemeinden für die gemeinsame Idee zu werben und auch die Verantwortlichen zusammen zu bringen.
„Es ist vollkommen legitim, dass jede der 22 Gemeinden und Städte in unserer Verbandsgemeinde ein Stück BUGA abbekommen möchte – und zwar eines, das Nachhaltigkeit auch weit über das Jahr 2029 hinaus bewirkt“, so Mike Weiland weiter und wenn Gemeinden dabei über den eigenen Kirchturm hinaus denken, sei dies umso besser, denn genau das solle auch der Gedanke mit Blick auf die BUGA sein. Bernd Zorn hat bereits einen Rundweg vor Augen, den man anlegen könnte – ein Weg, der auch viele Geschichten erzähle und den man mit Aussichtspunkten bereichern könne, so Zorn in die Runde. Mike Weiland ermunterte Ortsbürgermeister Ralph-Dieter Seitz, diese Ideen mit dem Gemeinderat fortzuentwickeln und an die BUGA GmbH heranzutragen. Das soll auch in Angriff genommen werden.
Die BUGA werde die Impulswirkung für eine positive Weiterentwicklung des Tales und auch der Rheinhöhengemeinden sein. Da waren sich alle Anwesenden einig. Jedoch müsse auf dem Weg dorthin auch noch viel geschehen: So war auch unter anderem der Nahverkehr in Auel verständlicherweise erneut Thema der Dörfer-Tour. Mike Weiland konnte hierzu auch in seiner Eigenschaft als Mitglied des Kreistages sowie SPD-Kreisvorsitzender über einige Ansätze und auch klare Vorgaben seiner Partei zur Verbesserung des Nahverkehrs berichten. Die Gäste der Tour bestätigten ihm, dass dies die richtige Denkrichtung sei. Beim Thema Bahnlärm und Mittelrheinbrücke passte gedanklich ohnehin kein Blatt zwischen die Haltung der SPD und die Anwesenden bei der Dörfer-Tour in Auel.
Nach der ersten Stunde und einem kurzen Blick auf die Uhr war man so tief im Austausch, dass man glatt eine zweite Stunde dranhing. „Es war einmal mehr ein guter und sehr informativer Austausch mit den Verantwortlichen und Bürgern in einer Rheinhöhengemeinde, der mir persönlich sehr wichtig ist“, erklärte Mike Weiland abschließend. Die an ihn herangetragenen Gedanken und seine Frage nach den ‚Hausaufgaben‘, die er für die Menschen mitnehmen und erledigen solle, werde er in seine Arbeit in den kommenden Monaten und darüber hinaus gerne einfließen lassen.